Innerhalb einer Woche (Montag bis Samstag) entstand ein prozessorientierter Kurzfilm, der vor und hinter der Kamera gemeinsam mit SeniorInnen und SchülerInnen gestaltet wurde.
Aufbauend auf Themen und Anekdoten, die in der Schnittmenge der Erfahrungen von Jugendlichen und SeniorInnen liegen - wie Liebe, Gewalt, Krieg (z.B. auch bei SchülerInnen mit migrantischem Hintergrund), Familie, Verlust, Tod, Reisen, Hobbies - wurde die Geschichte für den Film entwickelt.
Biografiearbeit und generationenübergreifende Teamarbeit standen im Vordergrund.
Wichtig war, dass eine Atmosphäre entstand, in der beide Altersgruppen Gehör fanden und sich gegenseitig zuhören konnten.
Eingebettet ist der Kurzfilm in ein „Making of“, eine Dokumentation des Prozesses, Blick hinter die Kulissen, Interviews der TeilnehmerInnen etc.
Während der Dreharbeiten mittwochs und donnerstags werden die Schlüsselpositionen Regie, Kamera und Produktion von den begleitenden TrainerInnen eingenommen und von den eingeschulten Jugendlichen und SeniorInnen unterstützt. Dadurch ist es auch möglich mit professionellem Equipment zu arbeiten (Kameras, Kran, Dolly) und auch Lichtsetzung, Ton und Drehbuchstruktur auf hohem Niveau umzusetzen.
Aus dem Fundus von Traum & Wahnsinn standen Kostüme und Requisiten von den 20er- bis 50er Jahren, sowie Militärmaterial und Maskenequipment für die Auseinandersetzung mit dem letzten Jahrhundert zur Verfügung.
Pyrotechnik und der Jeep wurde in der Umgebung besorgt bzw. direkt von der Straße gecastet.
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